OpenSource-Linux

Liederbuch #101

OpenSource Liederbuch #101

Gedacht zum Singen, Weiterreichen und - im Sinne von OpenSource - zum Weiterentwickeln durch Hinzufügen von weiteren Beiträgen. Bitte um Ihre Mithilfe. Möge uns die Suche (#101 deutet auf die noch fehlenden 68 Beiträge hin) danach um die ganze Welt führen, auf dass wir ihre Schönheit in der Vielfalt und Verschiedenartigkeit ihrer Regionen und Kulturen immer wieder neu entdecken. Den Zweiflern sei mit Heinrich´s Worten gesagt: „Die Gefahr ist groß, um desto größer sei denn unser Mut“ und „Es ist ein Geist des Guten in dem Übel, zög ihn der Mensch nur achtsam da heraus.“ (William Shakespeare/ König Heinrich der Fünfte, Kapitel 19)

Anlass gaben mir u.a. die Montagsmahnwachen für den Frieden in zahlreichen Großstädten Europas seit 2014 (Beginn in Berlin, als eine Antwort zur Ukrainekrise. Auf die Frage eines jungen Mädchens im Internet: „Warum geht denn niemand für den Frieden auf die Strasse?“ entschloss sich der Bürger Lars Märholz dies zu tun.), die Friedensfahrt Berlin-Moskau im August 2016, die Menschenkette für Frieden und Abrüstung (Beendigung der, u.a. zur Menschenflucht verursachenden, Drohnenkriege) in Ramstein und Kaiserslautern am 11. Juni 2016 und mein Gedenken, sowohl an den Tenor Fritz Wunderlich (1930-66) aus Kusel (25 km von Ramstein), der mich ermutigte, den Beruf des Sängers zu wählen, als auch an den, aus meiner Heimatstadt Stuttgart stammenden, „Wirks(Quanten)physiker Hans-Peter Dürr (1929-2014), der sich zeitlebens für weltweite Abrüstung einsetzte. In seinen Vorträgen und Schriften, wie: „Wir erleben mehr, als wir begreifen“, lässt er mich das Hologramm „Leben“ erahnen und dass das Ganze mehr ist, als die Summe seiner Einzelteile. Fazit: Kooperation, anstelle Konfrontation/ In: Die Neue Physik- das sowohl als auch Prinzip/ Out: Die Alte Physik- das entweder oder Prinzip/ Setup: Seit 1900 mit Max Planck, Heisenberg etc.

Herzlichen Dank an Michiyo Sano(Mezzosopran,Sandra Canals(Klavier, Nikolai Taidakov(Maler), Eurokunstwerkstatt e.V. für ihre Unterstützung und Dank an Sie, liebe Freunde der Kunst und Wissenschaften, die uns engagieren, dieses OpenSource Liederbuch #101 bei Ihnen vor Ort, live publik zu machen. Siehe: Volltext-Version (Pdf- klappt gerade nicht -sorry;-)

Liederbuch #101 Volks-, Pop-, Rock-, Kunstlieder und Opernchöre, -arien aus 10 Jahrhunderten (Text/ Komponist)

Die Gedanken sind frei (12./ 13. Jhdt. und H. v. Fallersleben, E. Richter Volkslied um 1800)

O Täler weit, o Höhen (v. Eichendorff/ Felix Mendelssohn-Bartholdy)

Morgen (Mackay/ Richard Strauss Opus 27 No.4)

Am Brunnen vor dem Tore (Müller/ Franz Schubert)

Freude schöner Götterfunken (Friedrich Schiller/ Ludwig v. Beethoven, Symphonie No. 9, 4. Satz)

Jesus bleibet meine Freude (Johann Sebastian Bach, Kantate BWV 147

Mein Vater war ein Wandersmann (Friedrich W. Möller)

O du mein holder Abendstern (Richard Wagner, Oper: Tannhäuser, 3. Akt)

Ein Freund, ein guter Freund (Gilbert/ Werner R. Heymann. Comedian Harmonists)

Der Mond ist aufgegangen (Matthias Claudius/ Peter Schulz)

Guten Abend, gute Nacht (15. Jhdt und Clemens Brentano/ Johannes Brahms)

Abendempfindung (Joachim Heinrich Campe/ Wolfgang Amadeus Mozart KV 523)

Wheinai namo thein (4. Jhdt.Wulfilla/ Michael Waldenmaier)

Amoi seg ma uns wieder (Andreas Gabalier)

Nur wer die Sehnsucht kennt (Peter Ilyitch Tchaikovsky, Opus 6 No. 6)

Always for thee (Aleksei Apukhtin/ Peter Ilyitch Tchaikovsky, Opus 47 No. 6)

Koni Priveredlivye(Vladimir Vysotsky)

Podmoskownyje wjetschera (Russisches Volkslied)

Katjusha (Michail Issakowski/ Russisches Volklied)

Va pensiero - Zieh´ Gedanke (T. Scolera/ Giuseppe Verdi, Oper: Nabucco, 3.Akt)

Ave Maria (Johann Sebastian Bach BWV 846 - Charles Gounod)

Caro mio ben (Giuseppe Giordani)

Sebben, crudele(Antonio Caldara)

Nessun dorma (G. Adami und R. Simoni/ Giacomo Puccini, Oper: Turandot, 3.Akt)

Torna a Surriento (Giambattista de Curtis/ Ernesto de Curtis)

Michelle (John Lennon, Paul McCartney- Beatles: Britische Rockband)

Be my love (Sammy Cahn/ Nicholas Brodszky)

Thank you for the music (Benny Andersson und Bjorn Ulvaeus- Abba: Schedische Popgruppe)

Because (Teschemac/ Guy d´Harde)

Ich liebe dich (Hans Christian Andersen/ Edvard Hagerup Grieg)

Burung kakak tua (Malaysisches Kinderlied)

Arirang (Koreanisches Volkslied)

Sakura (Japanisches Volkslied)

 

Impressum/ Kontakt

Viel Spaß beim Studium“, sagt aus München im Juli 2016 Ihr Michael Henning Waldenmaier und „ Toi-toi-toi für die kommende Konzerte!“ Kontakt: www.pianoforte-mw.de

Die Gedanken sind frei

1. Die Gedanken sind frei! Wer kann sie erraten? Sie fliegen vorbei wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen; es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei!
2. Ich denke, was ich will, und was mich beglücket, doch alles in der Still und wie es sich schicket.
Mein Wunsch und Begehren kann niemand verwehren, es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei!
3. Und sperrt man mich ein im finsteren Kerker, das alles sind rein vergebliche Werke;
denn meine Gedanken zerreißen die Schranken und Mauern entzwei: Die Gedanken sind frei!
4. Drum will ich auf immer den Sorgen entsagen und will mich auch nimmer mit Grillen mehr plagen.
Man kann ja im Herzen stets lachen und scherzen und denken dabei: Die Gedanken sind frei!
Motivik: 12. Jahrhundert: Walter v. d. Vogelweide: „joch sint iedoch gedanke fri“ und 13. Jhdt.: „diu baut mac nieman vinden, diu mine gedanke binden. man vahet wip unde man, gedanke nieman gevahen kan (Das Band mag niemand finden, das man Gedanken bindet. Man fängt Weib und Mann, Gedanken niemand fangen kann).
(Hoffmann von Fallersleben, Ernst Richter um 1800)

O Täler weit, o Höhen
1. O Täler weit, o Höhen, o schöner grüner Wald, du meiner Lust und Wehen andächt´ger Aufenthalt. Da draußen stets betrogen, saust die geschäft´ge Welt /: schlag noch einmal die Bogen um mich, du grünes Zelt.:/
3. Da steht im Wald geschrieben ein stilles, ernstes Wort vom rechten Tun und Lieben, und was des Menschen Hort. Ich habe treu gelesen die Worte schlicht und wahr /: und durch mein ganzes Wesen ward´s unaussprechlich klar. :/
(v. Eichendorff/ Felix Mendelssohn-Bartholdy)

Morgen
Und morgen wird die Sonne wieder scheinen und auf dem Wege, den ich gehen werde, wird uns, die Glücklichen, sie wieder einen inmitten dieser sonnenatmenden Erde … und zu dem Strand, dem weiten, wogenblauen, werden wir still und langsam niedersteigen, stumm werden wir uns in die Augen schauen, und auf uns sinkt des Glückes stummes Schweigen …
(Mackay/ Richard Strauss Opus 27 No. 4)

Am Brunnen vor dem Tore
1. Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum, ich träumt´ in seinem Schatten so manchen süßen Traum; ich schnitt in seine Rinde so manches liebe Wort, es zog in Freud´ und Leide /: zu ihm mich immerfort :/
2. Ich mußt´ auch heute wandern vorbei in tiefer Nacht, da hab´ ich noch im Dunkeln die Augen zugemacht. Und seine Zweige rauschten, als riefen sie mir zu: komm´ her zu mir Geselle /: hier find´dst du deine Ruh:/
3. Die kalten Winde bliesen mir grad´ ins Angesicht, der Hut flog mir vom Kopfe, ich wendete mich nicht. Nun bin ich manche Stunde entfernt von jenem Ort´, und immer hör´ ich´s rauschen /: Du fändest Ruhe dort :/
(Müller/ Franz Schubert)

Freude schöner Götterfunken
1. Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium, wir betreten feuertrunken, Himmlische, dein Heiligtum. Deine Zauber binden wieder, was die Mode streng geteilt, alle Menschen werden Brüder, wo dein sanfter Hügel weilt.
4. Freude heißt die starke Feder in der ewigen Natur, Freude, Freude treibt die Räder in der großen Weltenuhr. Blumen lockt sie aus den Keimen, Sonnen aus dem Firmament, Sphären rollt sie in den Räumen, die des Sehers Rohr nicht kennt.
(Die „Ode an die Freude“ als Instrumentalversion ist seit 1985 die Europahymne)
(Friedrich Schiller/ Ludwig v. Beethoven, Symphonie No. 9, 4. Satz)

Jesus bleibet meine Freude
Jesus bleibet meine Freude, meines Herzens Trost und Saft. Jesus wehret allem Leide, er ist meines Lebens Kraft. Meiner Augen Lust und Wonne, meiner Seele Schutz und Wonne. Darum laß ich Jesum nicht aus dem Herzen und Gesicht.
(Johann Sebastian Bach, Kantate BWV 147)

Mein Vater war ein Wandersmann
1. Mein Vater war ein Wandersmann und mir steckt´s auch im Blut. D´rum wand´re ich froh, so lang ich kann und schwenke meinen Hut: Valleri, vallera, valleri, vallara ha ha … valleri, vallera, und schwenke meinen Hut.
2. Das Wandern schafft stets neue Lust, erhält das Herz gesund. Frei atmet draußen meine Brust, froh singet stets mein Mund: Valleri, vallera … froh singet stets mein Mund.
(Friedrich W. Möller)

O du mein holder Abendstern
/: O du , mein holder Abendstern, wohl grüßt´ ich immer dich so gern: vom Herzen, das sie nie verriet, grüße sie, wenn sie vorbei dir zieht :/
/: wenn sie entschwebt dem Tal der Erden, ein sel´ger Engel dort zu werden :/
(Richard Wagner, Oper: Tannhäuser, 3. Akt)

Ein Freund, ein guter Freund
Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Beste, was es gibt auf der Welt. Ein Freund bleibt immer Freund, und wenn die ganze Welt zusammen fällt. D´rum sei doch nie betrübt, wenn dein Schatz dich nicht mehr liebt. Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Schönste, was es gibt.
(Gilbert/ Werner R. Heymann. Comedian Harmonists)

Der Mond ist aufgegangen
1. Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen am Himmel hell und klar.
Der Wald steht schwarz und schweiget und aus den Wiesen steiget der weiße Nebel wunderbar.
3. Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen und ist doch rund und schön.
So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsre Augen sie nicht sehn´.
(Matthias Claudius/ Peter Schulz)

Guten Abend, gute Nacht
Guten Abend, gut Nacht, mit Rosen bedacht, mit Näg´lein besteckt, schlupf´ unter die Deck´.
/: Morgen früh, wenn Gott will, wirst du wieder geweckt :/
Motivik bekannt seit dem 15. Jahrhundert: „gott geb euch ein gute nacht von rosen ein dach von liligen (Lilien) ein pet (Bett) von feyal (Veichen) ein deck von muschschat (Muskatnuß) ein tuer von negellein (Gewürznelken) ein rigelien (Riegel) darfür
(Clemens Brentano/ Johannes Brahms)

Abendempfindung
Abend ist´s, die Sonne ist verschwunden und der Mond strahlt Silberglanz; so entfliehn des Lebens schönste Stunden, fliehn vorüber wie im Tanz. Bald entfliehn des Lebens bunte Szenen, und der Vorhang rollt herab. Aus ist unser Spiel. Des Freundes Träne fließet schon auf unser Grab. Bald vielleicht mir weht, wie Westwind leise, eine stille Ahnung zu, schließ ich dieses Lebens Pilgerreise, fliege in dass Land der Ruh. Werd´t ihr dann an meinem Grabe weinen, trauernd meine Asche sehn, dann, o Freunde, will ich euch erscheinen und will Himmel auf euch wehn. Schenk auch du ein Tränchen mir und pflücke mir ein Veilchen auf mein Grab, und mit deinem seelenvollen Blicke /: sieh dann sanft auf mich herab :/ Weih mir eine Träne, und ach! Schäme dich nur nicht, sie mir zu weihn /: o, sie wird in meinem Diademe dann die schönste Perle sein :/
(Joachim Heinrich Campe/ Wolgang Amadeus Mozart KV 523)

Wheinai namo thein
/: weihnai namo thein :/ warthai wilja theins - swe, swe in himina - jah ana airthai - hlaif unsarana gif uns himma daga - in aiwins – amen.
4. Jahrhundert: Bischof Wulfilla übersetzt das “Vater unser” in die gotische Sprache
(Wulfilla/ Michael Waldenmaier)

Amoi seg ma uns wieder
1. Uns oin is die Zeit zu gehen bestimmt, wie a Blattl trogn vom Wind, geht’s zum Ursprung zruck als Kind - Wenn des Bluat in deine Adern gfriert, weil dei Herz aufhört zu schlogn und du aufi zu de Engerl fliagst. Dann hob koa Angst und loß di anfoch trogn, weil es gibt was nach dem Lebn, du wirst scho segn.
Amoi seg ma uns wieder, a moi schau i a von obm zua, auf meine oitn Tag leg i mi dankend niedr und moch für olle Zeitn meine Augen zua.
2. Ois wos bleibt ist die Erinnerung und scho langsam wird da kloar, daß nix mehr is wias woar. Dann soll die Hoffnung auf a Wiedersehn mir die Kroft in mei Herzschlog legn, um weiter zu lebm.
Amoi ...
(Andreas Gabalier)

Nur wer die Sehnsucht kennt
Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß, was ich leide. Allein und abgetrennt von aller Freude, seh´ ich an´s Firnament nach jeder Seite. Ach! Der mich liebt und kennt, ist in der Weite. Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß, was ich leide /: Allein und abgetrennt von aller Freude :/ Es schwindelt mir, es brennt mein Eingeweide. Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß, was ich leide.
(Peter Ilyitch Tchaikovsky, Opus 6 No. 6)

Always for thee
Den' li tsarit, tishina li nochnaya, V snakh li trevozhnykh, v zhiteyskoy bor'be, Vsyudu so mnoy, moyu zhizn' napolnyaya, Duma vse ta zhe, odna, rokovaya, -Vso o tebe! S neyu ne strashen mne prizrak bylogo, Serdtse vospryanulo, snova lyubya...Vera, mechty, vdokhnovennoye slovo,Vso, chto v dushe dorogogo, svyatogo, -Vso ot tebya!Budut li dni moi yasny, unyly, Skoro li sginu ya, zhizn' zagubya, -Znayu odno: chto do samoy mogily Pomysly, chuvstva, i pesni, i sily Vso dlya tebya!
Inhalt: Ob im Tageslicht, in der Stille der Nacht, im trüben Traum, im Treiben der Welt, ganz gleich, wohin ich wandere, mein Leben ist gefüllt mit dem Gedanken an Dich. Ob meine Tage in Freude, in Traurigkeit vergehen, über eines bin ich mir sicher: meine Gedanken und Gefühle sind bei Dir.
(Aleksei Apukhtin/ Peter Ilyitch Tchaikovsky, Opus 47 No. 6)>Koni Priveredlivye Vdol' obryva, po-nad propast'yu, po samomu krayu/ YA koney svoikh nagaykoyu stegayu, - pogonyayu, -
Chto-to vozdukhu mne malo, veter p'yu, tuman glotayu,/ Chuyu, s gibel'nym vostorgom - propadayu, propadayu!
Chut' pomedlenneye, koni, chut' pomedlenneye! Vy tuguyu ne slushayte plet'! No chto-to koni mne popalis' priveredlivyye, I dozhit' ne uspel, mne dopet' ne uspet'!
YA koney napoyu, YA kuplet dopoyu,- Khot' nemnogo yeshche postoyu na krayu!...>Inhalt: Entlag der Klippe, überm Abgrund, treiben mich die Pferde. Sie hören nicht auf die Peitsche, langsamer zu werden. Ich verblasse und hab genug, bin überdrüssig>Vladimir Vysotsky)>Podmoskownyje wjetscher
1. Nje slyschny w sadu dasche schorochi - Wsjo sdes samerlo do utra
/: Jesli bsnaliwny, kak mne dorogi - Podmoskownyje wjetschera :/
2. Rjetschka dwischetsa i nje dwitschetsa – wsja is lunnawo serebra
/: Pjesnja slyschitsa i nje slyschitsa – we eti tije wjetschera :/
Inhalt: Abende in der Nähe Moskaus. Romanze einer beginnenden Liebe an einem Flüßchen im Mondlicht
(Russisches Volkslied)

Katjusha
1. Raszwetali jabloni i gruschi - paplyli tumany nad rekoj
/: Wychadila na bereg Katjuscha - na wyssoki bereg na krutoi :/
2. Wychodila, pesnju sawodila - pro stepnowo, sizowo orla
/: pro towo, kotorwo ljubila - pro towo, tschji pis´ma beregla :/
Inhalt: Nebelschwaden über dem Fluß, Katjuscha singt ein Lied über einen grauen Steppenadler und denkt an ihren Liebsten, dessen Briefe sie bewahrt. Apfel- und Birnbäume verblühen. Du kleines Lied von Glück und Freude, eile mit der Sonne Strahlen fort und grüße ihn
(Michail Issakowski/ Russisches Volklied)

Va pensiero - Zieh´ Gedanke
Zieh´ Gedanke. Auf goldenen Schwingen, zieh´ und ruhe auf Fluren und auf Hügeln. Laß die Sehnsucht den Lauf dir beflügeln, bis zu Zions Gebirge und Tal. Grüß die Ufer des Jordans, die schönen. Zu den Tempeln des Herrn mögest du dringen. Ach, die Heimat, nach der wir uns sehnen, grüß, Gedanke so süß und voll Qual. Goldne Harfe der göttlichen Seher, warum hängst du so stumm an der Weide? Schenke Hoffnung und Trost uns im Leide und erzähle von glorreicher Zeit. Auch vom Schicksal geschlag´ner Hebräer, singe, Harfe, in klagenden Tönen. Mit dem Willen des Herrn zu versöhnen /: schenk uns Hoffnung, zu tragen dies Leid :/ Schenk uns Hoffnung zu tragen dies Leid, zu ertragen dies Leid!
(T. Scolera/ Giuseppe Verdi, Oper: Nabucco, 3.Akt)

Ave Maria
Ave Maria, gratia plena, Dominus tecum, benedicta tu in mulieribus, et benedictus fructus ventris tui Iesus.
Sancta Maria, Sancta Maria, Maria , ora pro nobis, nobis peccatoribus, nunc, et in hora, in hora mortis nostrae. Amen, Amen.
(Johann Sebastian Bach BWV 846 - Charles Gounod)

Caro mio ben
Caro mio ben, credimi almen, senza di te languisce il cor, caro mio ben, senza di te languisce il cor. Il tuo fedel sospira ognor. /: Cesa, crudel, tanto rigor :/ tanto rigor. Caro mio ben, credimi almen, senza di te languisce il cor, caro mio ben, credimi almen, senza di te languisce il cor.
Inhalt: Meine Liebe, ich denke, ohne Dich schmachtet mein Herz. Es ist Deine Treue, die stets seufzt. Hör auf, Grausame, so streng zu sein
(Giuseppe Giordani)

Sebben, crudele
a) /: Sebben, crudele, mi fai languir, sempre fedele, sempre fedele ti voglio amar. :/ Sebben, crudele, mi fai languir, sempre fedele ti voglio amar.
b) Con la lunghezza del mio servir /: la tua fierezza :/ sapro stancar, la tua fierezza, sapro stancar.
a) /: Sebbeb, crudele … ti voglio amar.
Inhalt: Obgleich, Grauseamer, Du mich schmachten läßt, werde ich immer treu Dich lieben. Der Langmut meines Dienens weiß Deinen Stolz zu ermüden.
(Antonio Caldara)

Nessun dorma
/: Nessun dorma :/ Tu pure, o Principessa, nella tua fredda stanza guard le stelle che tremano d´amore e di speranza. Ma il mio mistero è chiuso in me, il nome mio nessun sapra. No, no, no, sulla tua bocca lo dirò quando la luce splenderà.
Ed il mio bacio scioglierà il silenzio che ti famia. --- Dilegua, o notte. Tramontate stelle. Tramontate, stelle. All´alba vincerò. /: Vincerò :/
(G. Adami und R. Simoni/ Giacomo Puccini, Oper: Turandot, 3.Akt)

Torna a Surriento
Vide´o mare de Surriento, che tesoro tene nfunno, chi ha girato tutto´o munno nun l´ha visto comme cca. Guara attuorno sti Sserene, cate guardano ´ncantate, cate voon tantu bene… te vulessero vasà.
E tu dice: J´parto, addio t´alluntanè da stu core, da la terra dell´amore… tiene´o core´ é nun turna?
Ma nun me lassà, nun darmestu turmiento. Torna a Surriento, famme campà.
(Giambattista de Curtis/ Ernesto de Curtis)

Michelle
Michelle, ma belle, these are words that go together well, my Michelle - Michelle, ma belle, sont les mots qui vont /: tres bien ensemle :/ I Love you /: I love you :/ that´s all I want to say - until I find a way I will say the only words I know that you´ll understand. I love you /: I love you :/ that´s all I want …
Michelle, ma belle, sont les mots qui vont /: tres bien ensemble :/ I will say the only words I know that you´ll understand, my Michelle.(John Lennon, Paul McCartney- Beatles: Britische Rockband)

Be my love
Be my love, for no one else can end this yearning, this need that you and you alone create. Just fill my arms the way you´ve filled my dreams, the dreams that you inspire with ev´ry sweet desire. Be my love, and with your kisses set me burning, one kiss is all I need to seal my fate, and hand in hand, we´ll find love´s promised land. There´ll be no one but you for me eternally, if you will be my love.
(Sammy Cahn/ Nicholas Brodszky)

Thank you for the music
2. Mother says I was a dancer before I could walk - she says I began to sing long before I could talk - And I´ve often wondered how did it all start - who found out that nothing can capture a heart - like a melody can - Well, whoever it was I´m a fan. So I say: Thank you for the music, the songs I´m singing, thanks for all the joy I´m bringing. Who can live without it? I ask in all honesty: What would life be - without a song or dance what are we? /: So I say: Thank you for the music for giving it to me :/
(Benny Andersson und Bjorn Ulvaeus- Abba: Schwedische Popgruppe)

Because
1. Because you come to me with naught saved love and hold my hands and lift mine eyes above, a wider world of hope and joy I see, because, you come to me.--- Because you speak to me in accents sweet, I find the roses waking round my feet, and I am led through tears and joy to thee, because you speak to me.
2. Because God made thee mine I´ll cherish thee, through light and darkness, through all time to be and pray his love may make our love divine, because God made thee mine.
(Teschemac/ Guy d´Harde)

Ich liebe dich
Du mein Gedanke, du mein Sein und Werden. Du meines Herzens erste Seligkeit. Ich liebe dich wie nichts auf dieser Erden /: ich liebe dich :/ - /: ich liebe dich in Zeit und Ewigkeit :/
(Hans Christian Andersen/ Edvard Hagerup Grieg)

Burung kakak tua
Burung kakak tua, Hinggap di jendela, Nenek sudah tua, Giginya tinggal dua
/: Lechum Lechum Lechum Mu la la :/ Lechum Lechum Lechum Mu la la - Burung Kakak Tua.
Inhalt: O Kakatu (Papageienart), du hockst da, die ergraute Großmutter hat nur noch zwei Zähne
(Malaysisches Kinderlied)

Arirang
Arirang arirang araryo - arirang kogero nomoganda - narul porigo kashinun nimun - simnido mokaso palpyonanda
Inhalt: Ich überquere den Arirang-Pass. Wer mich verließ wird keine zehn Li gehen, bevor seine Füße schmerzen
(Koreanisches Volkslied)

Sakura
Sakura, sakura. Yayoi no sora wa, Miratasu kaghiri; Kasumi ka? Kumo ka? Nioi zo izuru. Izaya. Izaya. Mini yukan.
Inhalt: Kirschbaums Blüten, rosa Traum, duftet, Frühlingshimmel, Wölkchen schwebt im Blau, komm mit mir und schau
(Japanisches Volkslied)

Die Wiederentdeckung des Gemeinsamen

 

Sie haben Probleme mit Ihrem älteren Computer, Laptop, Netbook?

Sie bedauern das stetige und kostenaufwendige Nachrüsten von Software?

Sie finden Werbung lästig und störend? Sie möchten ungestört im Internet surfen?

 

 Willkommen in der OpenSouce-Linux-Welt. Sie sind frei, zwar nicht im Sinne von Freibiergenuß, dafür frei zu genießen, was tausende von Entwickler auf der ganzen Welt für sich und Sie entwickelt haben. Zum Beispiel: Programmen zum Lesen, Schreiben, Hören, Sehen, kurzum: alles, was ihr Herz begehrt. Und falls Ihnen dennoch etwas fehlt, dürfen Sie das mit der Community selbst entwickeln, weiterentwickeln und verbessern, um es dann zu teilen, freiwillig, ja! So ist das Prinzip. Ein anderes Prinzip heisst: “KISS” Keep It Simple Stupide: Halt es nur einfach!

Zuweilen bekomme ich ältere, zum Teil beschädigte Computer von Freunden, von Kunden geschenkt, mit der Bitte, sie zu reparieren und weiterzureichen z.B. an Sie, der Sie einfach gerne mal ins Internet gehen möchte, um gezielt an Informationen zu kommen … Bin Ihnen gerne dabei mit Rat und tat behiflich. Freue mich auf Ihren Besuch.

Ihr Michael Henning Waldenmaier

P.S.Bücher sind und bleiben einfach super. Ein Buchtipp:“Die freie Software ist ein Beispiel für die Wiederentdeckung eines Prinzips, das wesentlich älter als Märkte und Patente ist: das Prinzip der Commons oder Gemeingüter. Anstatt auf dem Markt gegeneinander zu konkurrieren und sich um knappe Güter zu streiten, kooperieren Menschen, um Güter gemeinsam zu produzieren und zu nutzen.” Seite 213-214 aus “das Ende der Megamaschine” von Fabian Scheidler ISBN: 978-3-85371-384-6